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Klaus Weyer

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Aktuelle Anwendung

Genug Leistung für viele Hauptantriebs-Lösungen

Die Hauptantriebe vieler Maschinen im Verpackungsmaschinenbau, aber auch in der Papierverarbeitung und in anderen Anwendungen der Servotechnik sind durch den Typ LXM 62 DC130A jetzt mit servo-basierten, durchgängigen Lösungen des PacDrive-Systems realisierbar. Bei Einsatz in Kombination mit Asynchronmotoren können diese in die durchgängige sercos®-III-Kommunikation mit den weitreichenden Diagnosemechanismen des PacDrive 3-Systems einbezogen werden. Darüber hinaus besteht mit einer solchen Nutzung ein Ansatz für die Einführung einheitlicher Drive-Technologie für die gesamte Antriebstechnik einer Maschine.

Der Servoverstärker LXM DC130A gliedert sich lückenlos in das LXM 62-Multiachskonzept mit Reihenmontage und frontseitigen Schiebekontaktoren ein. Ein zentrales Netzteil (oder mehrere) versorgt alle LXM 62-Servoverstärker und ILM 62-Servomodule einer PacDrive 3-Servolösung mit Spannung. Der Servoverstärker trägt damit ebenfalls zu den enormen mit LXM 62 erzielbaren Schaltschrank-Platzeinsparungen von bis zu 50 % gegenüber herkömmlicher Technologie bei. Die Leistungsdichte des Verstärkers zählt zu den höchsten, die in dieser Klasse je realisiert wurden.

Das Konzept der Schiebekontaktoren erlaubt die Integration in den DC-Zwischenkreis ohne installationstechnischen Mehraufwand. Das ist insbesondere für leistungsstarke Antriebe eine interessante Option für die Umsetzung energieeffizienter Antriebslösung, bei der sonst verlorene Bremsleistung - eventuell in Verbindung mit einem ausreichend groß ausgelegten Puffer – wieder genutzt werden kann.

Der LXM DC130A kommuniziert wie alle Kernkomponenten des PacDrive 3-Systems über sercos III. Er ist damit ebenfalls in integrierte Konzepte der sicherheitsgerichteten Automation mit Kommunikation über den sercos-Bus integrierbar. Die sicherheitsrelevanten Funktionalitäten des Verstärkers, etwa die zweikanalige Ausführung des Inverter Enable-Eingangs, erlauben eine Realisierung von Lösungen bis SIL 3 (gemäß IEC 61508:1998) oder PL e (EN/ISO 13849:2006).

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