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sercos MultiSlave-Emulator: Leistungsfähiges Entwicklungs- und Testwerkzeug für sercos®

sercos international (SI) stellte während der SPS/IPC/Drives Messe vom 27. - 29. November 2012 den sercos MultiSlave-Emulator auf dem Gemeinschaftsstand 110 in Halle 6 vor. Das PC-basierte Entwicklungstool wurde vom Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) in Stuttgart entwickelt und ermöglicht eine Emulation eines sercos Netzwerks mit mehreren Slave-Geräten.

Der sercos MultiSlave-Emulator unterstützt die Betriebssysteme Windows XP und Windows 7 und setzt auf einer aktiven sercos-PCI-Einsteckkarte der Firma Automata auf. Eine einfach zu bedienende Oberfläche erlaubt die Nachbildung eines kompletten sercos Netzwerks und daran angeschlossener sercos-Slave-Geräte. Die emulierten sercos Geräte können dabei frei konfiguriert werden. Durch Auslesen der verfügbaren Parameter eines realen Geräts und Import derselben in den MultiSlave-Emulator, kann die Nachbildung einzelner Geräte und auch kompletter Netzwerkkonfigurationen mit minimalem Aufwand erfolgen.

Christoph Melzer, Geschäftsführer der Automata GmbH & Co. KG, erklärt hierzu: „Wir haben die hardwarenahen sercos Funktionen wie auch die Treibersoftware in einen FPGA integriert und nutzen eine aktive PCI-Einsteckkarte. So konnten wir den Emulator ohne ein dediziertes Echtzeitbetriebssystem realisieren. Da wir auf Echtzeiterweiterungen unter Windows verzichten konnten, sind Installation und Nutzung des Tools  einfach und anwenderfreundlich.“

Dr. Armin Lechler, Leiter des Kompetenzzentrums und der Zertifizierungsstelle für sercos am ISW der Universität Stuttgart, erläutert: „Der sercos MultiSlave-Emulator ist  vielseitig einsetzbar.  Er unterstützt Maschinenbauer, Steuerungshersteller und Systemintegratoren bei der Entwicklung und beim Test verschiedener sercos Netzwerk-Konfigurationen. Zudem können reale Maschinen- und Anlagenkonfigurationen beim Kunden im hauseigenen Labor nachgestellt werden, um eine Fehlersuche und -diagnose durchzuführen – und dies bei minimalem Hardwareaufwand.“

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