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Klaus Weyer

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SPS IPC Drives Italia: Der will nur spielen…

Sercos International zeigt während der SPS IPC Drives in Parma/ Italien vom 24.-26. Mai 2016, neben neuen Produkten, innovativen Technologien und Updates aus dem Bereich Safety, eine Roboter Demo von Schneider Electric sowie die Sercos SoftMaster Demo.

Interessenten können Ihre Fähigkeiten auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 2, Stand D070 im Spiel gegen die Roboter-gestützte Tic-Tac-Toe Demo testen. Die Robotik-Lösung besteht aus dem komplett in Edelstahl ausgeführten PacDrive P4-Roboter und einem Portalroboter MAXR. Beide stammen aus dem Robotik-Programm von Schneider Electric. Während das 3-Achsportal mit zusätzlicher Drehachse das Spielbrett bewegt, setzt der 3-achsige P4-Delta-Roboter die Spielsteine. Für diese Aufgabe muss sich der Picker P4 auf vier mechanisch gekoppelte Achsen (3 x linear, 1 x rotativ) aufsynchronisieren. Nach jedem automatischen Zug des Roboters setzt der Gastspieler über ein Touch Panel seinen Stein.

Der Spieler kann damit aktiv in das Spiel bzw. in die Roboteraktionen eingreifen. Die Bedienung findet über ein Magelis Handheld Panel statt. 

Bei allen Roboterachsen handelt es sich um Lexium-Motoren, angesteuert von Servoreglern der Lexium 62-Multiachs-Servolösung von PacDrive 3. Die gesamte Demo-Maschine wird von einem PacDrive-Controller des Typs LMC 600 gesteuert, der mit den Servoverstärkern über den Sercos® Automatisierungsbus kommuniziert.

Die Messebesucher sind herzlich eingeladen, Ihre Fähigkeiten gegen das Roboter-gestützte Tic-Tac-Toe-Spiel zu testen!

Ein weiteres Highlight ist die Sercos SoftMaster Demo, die in Kooperation mit Bosch Rexroth, ISG Industrielle Steuerungstechnik und Tenasys entwickelt wurde. 

Die Demo zeigt, wie mit Hilfe des Sercos SoftMasters höchste Geschwindigkeiten und harte Echtzeit mit einem Standard Ethernet Controller realisiert werden können. Höchste Performance und höchster Determinismus werden mithilfe eines Controllers erreicht, der Queues und Scheduling unterstützt, z.B. Intel i210. Ebenso werden Ringtopologie und Redundanz zuverlässig unterstützt. Einschränkungen der Sercos Funktionalität entfallen ebenfalls und Sercos Zykluszeiten bis zu 125µs sind möglich.

Kunden profitieren auch von der freien Nutzung und dem Wegfall von Lizenzgebühren, da der Sercos SoftMaster als Open Source Software bereitgestellt wird. Ein weiterer Vorteil ist der Wegfall spezieller Anschaltbaugruppen und die Tatsache, dass die Steuerungshardware erheblich kompakter und kostengünstiger gestaltet werden kann, da der SoftMaster auf beliebigen Plattformen läuft.

Einige namhafte Unternehmen realisieren bereits erste Projekte auf der Basis des Sercos SoftMasters in Zusammenarbeit mit der Bosch Rexroth AG. Unter anderem ist bereits ein Verpackungsmaschinenhersteller so begeistert, dass das Unternehmen die Umstellung des kompletten Maschinenprogramms auf diese Technologie bis zur Interpack 2017 plant.

Neben den Live-Demos gibt es wieder eine Vielzahl an neuen Produkten aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie z.B. Antriebe, Safety, Netzwerkkomponenten etc. Abgerundet wird die Sercos Welt durch einen konzeptionellen Ansatz, der die Integration von Maschinen in der Produktion vereinfacht. 

Frei nach dem Motto „Weniger Kabel, weniger Komplexität, einfachere Maschinenintegration“ hat Sercos International in Zusammenarbeit mit der ODVA und der OPC Foundation diesen Ansatz entwickelt. Eine einheitliche Netzwerkinfrastruktur, in der Sercos Telegramme, CIP-Nachrichten und TCP/IP-Telegramme über ein Kabel laufen, ermöglicht Maschinenbauern und Anwendern, Kosten und Komplexität für die Integration von Maschinen zu reduzieren. Gleichzeitig können sie ihre bevorzugten Produktanbieter und Automatisierungsgeräte beibehalten.

Die Kommunikation über ein Kabel eröffnet Anwendern zudem mehr als 1.000 Möglichkeiten der Anbindung.

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